Gartenpumpe Test – 3 Produkte im Überblick!

Ein schöner grüner Garten ist wohl das, was sich jeder Gartenbesitzer wünscht. Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, können Bewässerung und Entwässerung im Garten sehr anstrengend sein sowie mit viel Aufwand verbunden sein. Mit einer Gartenpumpe können Sie aber leicht große Wassermengen fördern sowie auch ganz umweltfreundlich bereits vorhandene Wasserquellen zur Förderung nutzen. Gartenpumpen sind daher perfekt für Sie, wenn Sie endlich ganz einfach und entspannt eine schöne grüne Oase genießen möchten.

Dabei stellen Sie sich natürlich die Frage, worauf Sie bei einer Gartenpumpe achten sollten und welches Modell denn das Richtige für Sie ist. Exakt das erfahren Sie hier auf dieser Seite.

Gartenpumpe Test – Das Wichtigste in Kürze!

Vielfältig anwendbar
Eine Gartenpumpe dient je nach Anspruch und Bedarf den unterschiedlichsten Zwecken der Bewässerung und Entwässerung. So bieten sie Ihnen eine effektive Lösung zum Fördern von Wasser aus Zisternen, Brunnen und Regentonnen, um damit ideal den Garten zu bewässern oder Terrassen und Gehwege zu reinigen. Aber auch Teiche und Schwimmbecken können Sie mit deren Hilfe problemlos füllen und entwässern. 
Kosten sparen
Im Gegensatz zur Gartenbewässerung via Wasserleitung stellen Gartenpumpen die ökologisch sowie ökonomisch sinnvollere Variante dar. Durch die Nutzung natürlicher Ressourcen, wie Brunnen-, Grund- und Regenwasser sparen Sie sich einen übermäßigen Verbrauch an Trinkwasser, hohe Kosten und schonen zudem die Umwelt. 
Flexibler Einsatz
Der Antrieb der Gartenpumpen erfolgt mit Strom oder Benzin. Sie sind somit sowohl für den mobilen als auch für den stationären Einsatz nützlich. Ihrer Flexibilität werden hier keine Grenzen gesetzt!

Worauf ist beim Kauf einer Gartenpumpe zu achten?

Je nachdem, für welchen Zweck die Gartenpumpe eingesetzt werden soll, ergeben sich einige relevante Punkte, welche Sie vorab klären müssen. Mit unserem Gartenpumpe Test stehen Sie bei Ihrer Entscheidung nicht auf dem Schlauch. Wir helfen Ihnen, das für Sie passende Modell zu finden.

Leistung und Druck

Gartenpumpe Test
Abbildung 1: Gartenpumpe Test

Die Leistung der Gartenpumpen wird in Watt angegeben und sagt aus, mit welchem Druck das Wasser weitergeleitet werden kann. Besonders relevant beim Gartenpumpe Test im Hinblick auf die erforderliche Leistung ist die Förderhöhe. Je größer diese ist, desto mehr sinkt der Druck und desto mehr Leistung wird folglich benötigt, um das Wasser entsprechend effizient nach oben zu fördern. Auch die Gartengröße und die örtlichen Bedingungen spielen beim Gartenpumpe Test eine entscheidende Rolle. Soll beispielsweise ein Grundstück in Hanglage bewässert werden, muss der Druck dementsprechend höher ausfallen. Für die typische Bewässerung kleinerer Gartenflächen oder dem Entwässern von kleineren Becken sind die Basismodelle mit einer Aufnahmeleistung zwischen 500 und 700 Watt ausreichend. Wenn Sie hingegen eine Gartenpumpe der Spitzenklasse zur großflächigen Bewässerung suchen, ist eine Aufnahmeleistung von rund 1.200 bis 1.300 Watt erforderlich.

Fördermenge

Die Fördermenge gibt an, wie viel Liter Wasser pro Stunde abgepumpt oder gefördert werden können. Basismodelle können in der Stunde rund 2800 bis 3500 Liter fördern oder absaugen und eignen sich somit ideal zur Bewässerung aus Regentonnen oder für das Füllen und Entwässern von kleineren Becken. Für größere Schwimmbecken und Bewässerungsflächen sollten Sie allerdings zu einer leistungsstärkeren Wasserpumpe mit einer Fördermenge zwischen 4000 bis zu 6000 Liter pro Stunde greifen.

Profi-Tipp: Entscheiden Sie sich beim Kauf zur Sicherheit für eine Gartenpumpe, die eine etwas größere Menge fördern kann als aktuell geplant. So laufen Sie nicht Gefahr, dass Sie sich aufgrund einer Fehleinschätzung über eine zu geringe Leistung ärgern müssen und sind abgesichert, falls Sie in Zukunft doch einmal eine größere Menge benötigen. Zudem verschleißt die Gartenpumpe nicht so schnell, wenn sie nicht permanent auf höchster Leistung arbeiten muss und weist folglich eine längere Lebensdauer auf. Die etwas höheren Anschaffungskosten rentieren sich somit auf lange Sicht gesehen.

Ansaughöhe

Die Ansaughöhe beschreibt den Höhenunterschied zwischen Wasseroberfläche und der Pumpe selbst. Jede Pumpe kann das Wasser maximal aus einer bestimmten festgelegten Tiefe ansaugen. Wird diese Tiefe überschritten, kann die Pumpe kein Wasser mehr fördern. Großteils besitzen die Gartenpumpen eine maximale Ansaughöhe von 9 Meter und reichen für alle gängigen Verwendungszwecke aus. Für größere Tiefen kommen speziellere Wasserpumpen zum Einsatz. Dazu kommen wir weiter unten im Artikel.

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Förderhöhe

Ansaughöhe und Förderhöhe sind beim Kauf unbedingt streng voneinander zu unterscheiden! Unter der Förderhöhe versteht man die Strecke, welche das Wasser bis zur Entnahme zurücklegen muss. Sie gibt somit den Unterschied der Höhe zwischen der Oberfläche des Wassers und der Entnahmestelle an. Zum besseren Verständnis: Soll das Wasser aus einem Brunnen mit einer Tiefe von 10 Meter entnommen werden, beträgt die Ansaughöhe 10 Meter. Die Gartenpumpe muss nun das Wasser noch weitere 5 Meter in die Höhe befördern, damit es letztlich entnommen werden kann. Für diesen Fall liegt die benötigte Förderhöhe bei 15 Meter.

Antriebsart

AntriebVorteileNachteile
Strom

  • geringere Lautstärke
  • laufende Stromverbindung
  • geringere Betriebskosten
  • bei Festinstallation praktischer

  • eingeschränkte Reichweite
  • an Stromnetz gebunden
Benzin

  • unabhängig vom Stromnetz
  • mobiler Einsatz
  • volle Flexibilität

  • höhere Lautstärke
  • höhere Betriebskosten
  • regelmäßiges Sprit-Nachfüllen

Gartenpumpe Test – Arten und Anwendung

Einsatzgebiete

  • Bewässerung von Rasen, Pflanzen, Beeten
  • Betrieb von Bewässerungssystemen
  • Befüllung und Entleerung von Teichen, Becken und Vorratstanks
  • Reinigung von Terrassen und Gehwegen
  • Abpumpen bei Überschwemmungen

Gartenpumpen werden häufig zum Betrieb von Beregnern, Rasensprengern, Sprinklern und Gartenduschen eingesetzt. Die Anzahl an Geräten, welche von einer Gartenpumpe betrieben werden können, hängt ab vom Wasserdurchfluss und Wasserdruck am Bewässerungssystem, vom Durchmesser des Schlauchs, sowie von der Ansaughöhe. Gängige Gartenpumpen mit einer Aufnahmeleistung von rund 600 Watt können, je nach der Art des Modells, 1 bis maximal 2 Beregner beliefern. Möchte man bis zu 5 oder 6 Beregner anschließen, wird eine Aufnahmeleistung von rund 1.200 Watt benötigt. Umso mehr Sprinkler gleichzeitig bedient werden sollen, umso größer muss auch die verfügbare Wassermenge sein.

Mobiler oder stationärer Gebrauch

Benzinmotorpumpe
Abbildung 2: Benzinmotorpumpe

Soll die Gartenpumpe permanent am gleichen Ort genutzt werden, ist eine Festinstallation empfehlenswert. Hier eignet sich vor allem die Anschaffung einer strombetriebenen Gartenpumpe. Einmal angeschlossen steht laufend eine Stromverbindung zur Verfügung und es muss nicht auf das Nachfüllen von Benzin geachtet werden. Ist die Gartenpumpe allerdings für den mobilen Gebrauch vorgesehen, zum Reinigen von Terrassen oder an verschiedenen Positionen, sollte zu einer benzinbetriebenen Wasserpumpe gegriffen werden. Diese können unabhängig vom Stromnetz betrieben werden und sind somit flexibel einsetzbar.

Pumpentypen

Pumpen besitzen einen Generator, der mithilfe von Strom oder Benzin Energie erzeugt und so Druck produziert. Dieser Vorgang funktioniert bei allen Pumpen universell.

Nach dem Druckaufbau unterscheidet man jedoch folgende Pumpentypen:

  • Kreiselpumpen
  • Kolbenpumpen
  • Zahnradpumpen

Kreiselpumpen arbeiten mit dem Prinzip der Fliehkraft, um das Wasser zu befördern. Über ein Saugrohr gelangt das Wasser in die Pumpe und wird dort anschließend über ein rotierendes Pumpenrad auf einer spiralförmigen Bahn nach außen getragen. Durch diesen Prozess nimmt die Geschwindigkeit des Wassers ab und verursacht einen steigenden Druck innerhalb der Pumpe, welcher die Flüssigkeit in das Druckrohr leitet. Dieser Überdruck sorgt schließlich für das kraftvolle Austreten des Wassers. Kreiselpumpen müssen vor dem Betrieb mit Wasser gefüllt sein, damit sie aktiv werden können. Befindet sich eine zu große Luftmenge in der Saugleitung, bricht die Förderung allerdings ab. Standard-Modelle müssen daher immer zwingend entlüftet werden. Hier gibt es spezielle Ausführungen, wie beispielsweise die Jetpumpen, welche die Saugleitung vor und nach den Pumpengängen eigenständig entlüften.

Kolbenpumpen erzeugen den Druck über einen Kolben, der sich in einem Zylinder auf- und abbewegt. Der Zu- und Ablauf des Wassers wird über ein Ventil gesteuert. Beim Ansaugen bewegt sich der Kolben nach unten und das Einlassventil öffnet sich. Durch die Abwärtsbewegung entsteht ein Unterdruck, wodurch das Wasser in den Zylinder strömt. Sobald der Kolben ganz unten angelangt ist, schließt sich das Einlassventil. Bei der Förderbewegung fährt der Kolben wieder zurück nach oben und das Wasser wird durch das geöffnete Auslassventil herausgedrückt. Der erzielte Druck ist umso größer, je schneller sich der Kolben bewegt.

Zahnradpumpen bestehen aus einem Gehäuse mit einem Zu- und Ablauf und zwei Zahnrädern. Hier werden je nach der Bauart Außenzahnrad-, Innenzahnrad-, Innenzahnring- und Schraubenpumpen unterschieden. Bei den Außenzahnradpumpen wird durch den Antrieb der beiden nebeneinander liegenden Zahnräder ein Unterdruck erzeugt, welcher das Wasser beim Zulauf ansaugt. Anschließend wird die Flüssigkeit in den Räumen zwischen Gehäuse und Zahnrädern zum Ablauf befördert. Die Zahnräder sorgen so für einen linearen Druck und eine gleichmäßige Förderung. Die Schraubenpumpen funktionieren nach dem gleichen Prinzip, jedoch haben hier die Verdränger die Form einer Schraube. Bei den Innenzahnrad- bzw. Innenzahnringpumpen bewegt sich ein größeres Zahnrad oder ein Zahnring um ein kleineres Zahnrad. Das Wasser wird so zwischen den Zahnlücken transportiert.

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Selbstansaugende vs. normalansaugende Pumpen

Durch die Bezeichnung selbstansaugend sollten Sie sich nicht in die Irre führen lassen. Dabei könnte angenommen werden, dass die Pumpe nur angeschlossen werden muss und arbeitet, was aber nicht der Fall ist. Auch eine selbstansaugende Pumpe ist nur bis zu einem bestimmten Grad selbstständig fähig, die Saugleitung zu entlüften. Vor der Inbetriebnahme muss sie ebenfalls mit Wasser gefüllt werden. Durch ein Fußventil wird allerdings verhindert, dass die Pumpe vollständig ausläuft und bei der nächsten Verwendung erneut wieder aufgefüllt werden muss. Kann ein Fußventil nicht eingesetzt werden, dann sollte ein Rückschlagventil vor der Pumpe eingebaut werden. Bei normalsaugenden Pumpen hingegen erfolgt keine selbstständige Entlüftung. Pumpe und Saugleitung müssen vor dem Anlaufen immer mit Wasser gefüllt werden.

Vor- und Nachteile

  • stressfreie und bequeme Entwässerung
  • Kosteneinsparung
  • Nutzung vorhandener Ressourcen
  • ökologische Gartenbewässerung
  • Betrieb mehrerer Beregner möglich
  • einige Modelle nur für spezielle Einsatzzwecke
  • beschränkte Ansaughöhe
  • Automatisierung nicht immer möglich
 

Gartenpumpe Test – Beliebte Marken

Bei der Anschaffung einer Gartenpumpe ist auf eine hochwertige Verarbeitung zu achten, damit sich die Investition gewinnbringend rentiert und Sie langfristig Freude an Ihrem Gerät haben. Beliebte Marken sind Gardena, Kärcher, Metabo, T.I.P. und Einhell. Gardena ist in Europa die führende Marke für Gartengeräte. Dementsprechend zeichnen sich die Gardena Pumpen durch eine hohe Qualität aus und genießen einen hohen Anwendernutzen. Einstiegsmodelle von den namhaften Herstellern sind bereits zwischen 70 und 100 Euro erhältlich. Wer ein leistungsstärkeres Premium-Modell sucht, der sollte allerdings mit Anschaffungskosten in der Höhe von rund 250 Euro rechnen.

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Video 1: Gardena Wasserpumpen

Was beim Umgang mit der Gartenpumpe beachtet werden muss!

Richtiger Anschluss

PumpenartAnschluss
VerdrängungspumpenVerdrängungspumpen, wie beispielsweise die Tauchpumpe, fördern Wasser, indem sie darin eingetaucht werden. Daraus ergibt sich, dass bei solchen Pumpen nur die Förderleitung angeschlossen werden muss. Im Handel haben diese Anschlüsse üblicherweise eine Größe von 1 Zoll.
SaugpumpenBei der Installation einer Saugpumpe müssen sowohl Förder-, als auch Saugleitung angeschlossen werden. Die Größe beider Anschlüsse beträgt in der Regel wiederum 1 Zoll. Es ist darauf zu achten, dass Förder- und Saugleitung dieselbe Größe haben.
Bei der Förderleitung sollte der Querschnitt niemals zu klein gewählt werden, da sonst in der Pumpe ein zu starker Druck entsteht und dies zum dauernden Abschalten der Wasserpumpe führen kann.

Inbetriebnahme

Bevor die Wasserpumpe in Betrieb genommen wird, muss geprüft werden, ob das Fördersystem genau aufeinander abgestimmt ist. Unbedingt zu beachten ist die benötigte Förderhöhe. Hier liegt das Augenmerk speziell auf der Förder- und Saugleitung. Diese muss entsprechend ausreichen, um das Wasser effizient befördern zu können. Außerdem müssen Sie kontrollieren, ob die Ansaugleitung vollständig abgedichtet ist und die Pumpe tatsächlich nur Wasser saugt. Die kleinste undichte Stelle kann dazu führen, dass die Förderung bricht. Bei der Wasserförderung aus einem Brunnen muss zusätzlich auch die Bauform des Brunnens berücksichtigt werden.

Entlüftung

Verdrängungspumpen können Wasser nicht ansaugen und die Luft lässt sich daher nicht gut verdrängen. Aus diesem Grund müssen solche Pumpen vollständig entlüftet werden, da sie ansonsten nicht mehr arbeiten können. Achtung: Es werden Kreiselpumpen verkauft, die als selbstsaugend gelten. Doch auch hier muss der Ansaugbereich in das Wasser eingetaucht werden. Bei dieser Art von Kreiselpumpen können Sie die Ansaugleitung entweder vor jeder Inbetriebnahme entlüften, oder ein Fußventil am Rohrende montieren. Dieses Fußventil funktioniert wie ein Rückschlagventil und sorgt dafür, dass das Wasser, welches sich in der Ansaugleitung befindet, nicht herauslaufen kann.

Frostsicherheit

Wenn Sie die Pumpe für den Brunnenschaft verwenden und der Brunnen vollkommen offen ist, müssen Sie die Pumpe winterfest machen, damit sie nicht kaputt geht. Durch den Frost kann es nämlich passieren, dass die Förderleitung platzt. Um dies zu verhindern, sollte die Förderleitung abgeklemmt werden. Gartenpumpen, die im Freien stehen, müssen Sie abbauen und frostsicher verstauen.

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Gartenpumpe Test – Wichtige Eigenschaften

Automatisierungsfunktion

Mit der Automatisierungsfunktion können Sie das Wasser wie aus der Hauswasserleitung nutzen. Die Pumpe schaltet sich dadurch automatisch ein oder aus, wenn sie beispielsweise Wasserhähne auf- oder abdrehen oder das Wasser für Verbrauchergeräte verwenden. Bei den Pumpen ist dazu ein Druck von 1,5 Bar und ein mechanisches oder elektronisches Steuerungssystem erforderlich. Wenn Sie ein elektronisches Steuerungssystem verwenden, schaltet sich die Pumpe automatisch beim Aufdrehen des Wasserhahns ein oder wenn ein minimaler Druck erreicht wird. Sobald Sie die Wasserentnahme stoppen, schaltet sich die Pumpe wieder aus. Durch den Trockenlaufschutz werden Schäden vermieden, da das Gerät seine Arbeit beendet, wenn zu wenig Wasser verfügbar ist. Die mechanischen Steuerungssysteme besitzen einen Druckschalter und die Automatisierung wird hier durch einen Ausgleichsbehälter und die Zufuhr von Strom ermöglicht. Wenn Wasser entnommen wird, wird die Stromzufuhr freigegeben und die Pumpe schaltet sich dadurch automatisch ein. Wird die Wasserentnahme beendet, wird die Stromzufuhr unterbrochen und dies führt wiederum zum Abschalten der Pumpe. Digitale Produkte Vergleichsportal.


Beim Kauf sollte aus Sicherheitsgründen unbedingt auf einen Überlastungsschutz geachtet werden. Dieser Thermoschutz dient dazu, dass sich das Gerät automatisch abschaltet, sollte es überhitzen.
Überlastungsschutz

Spezielle Arten von Gartenpumpen

  • Regenfasspumpen
  • Tiefbrunnenpumpen
  • Tauchpumpen
  • Schmutzwasserpumpen
  • Hauswasserwerke
Regenfasspumpe
Abbildung 3: Regenfasspumpe

Regenfasspumpen werden eingesetzt, um Wasser aus Regentonnen für die Gartenbewässerung zu nutzen. Sie dienen zum Betrieb von Gartenduschen oder zum Füllen von Gießkannen. In der Regel besitzen die Pumpen einen Absperrhahn am Rand der Regentonne, der eine geregelte Wasserentnahme ermöglicht. Über den angebrachten Schlauch können Sie die Gießkanne bequem füllen und ersparen sich somit das mühsame Eintauchen der Kanne in die Regentonne. Ein Standfuss sorgt für einen stabilen Stand der Pumpe. Des Weiteren sind sie mit einer Trockenlaufsicherung ausgestattet. Diese führt bei einem zu niedrigen Wasserstand zum Abschalten des Geräts. Regenfasspumpen weisen, je nach Modell, noch weitere Features auf. Dazu zählen ein Durchflusserkennungssensor, ein Schwimmerschalter und ein Filter. Der Sensor ermöglicht einen komfortablen und energiesparenden Einsatz der Pumpen. Soll Wasser entnommen werden, schaltet sich die Pumpe automatisch an und nach der Entnahme wieder aus. Mit dem Schwimmerschalter kann ein bestimmter Pegel festgelegt werden, bei dem sich das Gerät ein- oder ausschaltet. Der Schmutzpartikelfilter dient dazu, dass nicht zu viel Schmutz in die Pumpe gelangt.

Tiefbrunnenpumpen werden zur Beförderung von Brunnenwasser aus einer größeren Tiefe verwendet. Normale Gartenpumpen fördern nur bis zu einer Ansaughöhe von 8 Meter, darüber hinaus wird eine Tiefbrunnenpumpe eingesetzt. Aufgrund ihrer schlanken Form passen sie auch durch sehr enge Bohrlöcher.

Tauchpumpen sind Pumpen, die in das Wasser eingetaucht werden. Dabei können sie an einem Ort eingebaut werden oder transportabel genutzt werden. Die Teile, welche Spannung führen, sind bei der Tauchpumpe wasserdicht und gut isoliert, damit keine Gefahr von ihnen ausgeht. Meist werden Tauchpumpen durch Strom angetrieben, es gibt aber auch Ausführungen, welche mittels Hydraulik arbeiten. Sie werden im Garten zum Abpumpen von Teichen oder Schwimmbecken eingesetzt. Abhängig von der Beckengröße und der Wassermenge spielen hier natürlich wieder die Förderleistung und -menge eine tragende Rolle. Welche Art von Tauchpumpe zum Einsatz kommt, entscheidet sich nach dem Ausmaß der Verunreinigung des zu befördernden Wassers. Somit wird für Klar- und Schmutzwasser jeweils eine separate Tauchpumpe verwendet.

Schmutzwasserpumpe
Abbildung 4: Schmutzwasserpumpe

Schmutzwasserpumpen werden bei Überschwemmungen eingesetzt. So kann mit einer Schmutzwasserpumpe der überfüllte Keller abgepumpt werden. Sie werden aber auch zum Umwälzen von Wasser in Gartenteichen oder zur Wasserentnahme aus Regentonnen, Brunnen oder Zisternen genutzt. Die Geräte können sich sowohl im als auch außerhalb des Wassers befinden. Das Laufrad der Pumpe sollte aus einem robusten Material bestehen und verhindern, dass es durch Schmutz und Feststoffe im Wasser zum Verschleiß kommt. Daher sind Laufräder aus Kunststoff weniger geeignet, da diese unter schwierigeren Bedingungen leicht brechen können. Schmutzwasserpumpen aus Edelstahl sind besonders robust, korrosionsbeständig und weisen eine lange Lebensdauer auf. Bei der Installation muss auf einen festen Untergrund geachtet werden, denn wenn die Pumpe im Schlamm versinkt, fällt der Druck der Pumpe entsprechend ab.

Hauswasserwerke

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Video 2: Inbetriebnahme Hauswasserwerk

Mit einem Hauswasserwerk kann die Nutzwasserversorgung über den eigenen Brunnen oder einen Regentonnenbehälter erfolgen. Dadurch ist man an kein öffentliches Leitungsnetz gebunden, was zu einer Kostenersparnis und zur Schonung der Umwelt beiträgt. In vielen Haushalten erfolgt der Betrieb der Wasch- sowie Spülmaschine und der Toiletten-Spülung über das aufbereitete Wasser aus der Leitung. Dies führt oftmals zu einem sehr hohen Wasserverbrauch und dementsprechend hohen Kosten. Mit einem Hauswasserwerk kann man durch die Nutzung von Brunnen- oder Regenwasser Abhilfe schaffen. Zudem weist das natürliche Regenwasser einen niedrigeren Kalkgehalt auf und ist somit besser für die Wäsche und das Geschirr. Hauswasserwerke werden auch zur Gartenbewässerung oder für den Betrieb von Bewässerungssystemen genutzt. Des Weiteren können sie ideal zur Trinkwasserversorgung eingesetzt werden. Der integrierte Druckschalter sorgt für das automatische Ein- und Ausschalten des Hauswasserwerks je nach Druck im Ausgleichsbehälter.

An dieser Stelle sind Sie nun ausreichend darüber informiert, welche ausschlaggebenden Merkmale bei der Anschaffung berücksichtigt werden müssen und welche Gartenpumpe Sie für die verschiedenen Anwendungsbereiche einsetzen können. Um Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir für Sie mehrere Produkte verglichen und die aktuell besten Gartenpumpen hinsichtlich Preis und Leistung herausgefiltert. Eventuell befindet sich darunter bereits das für Ihre Anforderungen bedarfsgerechte Gerät. Mit einer leistungsfähigen Gartenpumpe sind Sie für den nächsten Sommer gut gewappnet. Das Gerät steht Ihnen als Kleingärtner helfend zur Seite und erledigt für Sie bequem und zeitsparend alle Ihre Bewässerungsaufgaben. Sie können sich währenddessen gemütlich auf Ihrer Liege sonnen lassen oder die gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen! Ein erfrischendes Getränk auf Ihrer Gartenbank schmeckt dann gleich noch besser. Tolle Modelle finden Sie auf Truhenbank Berater.

Metabo Gartenpumpe
von Metabo
  • - Robust, langlebig und wartungsarm - Wartungsfreier Kondensatormotor - Hochwertiges Gleitringdichtungssystem für lange Lebensdauer
  • - Separate Wasser-Einfüllöffnung für einfach Inbetriebnahme - Werkzeuglose Wasser-Ablassschraube zum Schutz bei Frostgefahr - Ergonomischer Tragegriff für bequemen Transport
Gardena 1707-20 Gartenpumpe
von Gardena
  • Um- und Auspumpen von Leitungs-, Regen- oder chlorhaltigem Wasser
  • große Einfüllöffnung, ergonomischer Griff
  • Abdichtungen aus Keramik, doppeltes Dichtungssystem
  • Wasser-Ablassschraube

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