Ein Hauswasserwerk ist mit einem Druckkessel ausgestattet, der innerhalb eines festgelegten Mindest- und Maximaldrucks Wasser speichert. Die Pumpe muss dadurch weniger arbeiten und es wird gewährleistet, dass immer genügend Wasser an den Zapfstellen verfügbar ist. So schaltet sich die Pumpe bei kurzen und geringen Wasserentnahmen nicht ständig ein und der Verschleiß ist dementsprechend niedriger. Der Hauswasserautomat hingegen besitzt keinen Kessel und es kann auch kein bestimmter Druck eingestellt werden. Sobald Wasser entnommen wird, fällt der Druck sofort und die Pumpe schaltet sich ein. Hauswasserautomaten sind somit besser geeignet, wenn große Wassermengen über einen längeren Zeitraum mit konstantem Druck gefördert werden sollen. Im Prinzip funktioniert der Hauswasserautomat wie eine herkömmliche Bewässerungspumpe. Der Unterschied liegt darin, dass die herkömmliche Pumpe manuell gestartet werden muss und der Hauswasserautomat automatisch den Betrieb aufnimmt. Durch den fehlenden Kessel sind Hauswasserautomaten kompakter und nicht so wartungsintensiv wie Hauswasserwerke.